Das Technische Hilfswerk (THW) Schwäbisch Gmünd übte kürzlich die Rettung aus Höhen und Tiefen. Die Übung selbst war der Abschluss einer Lerneinheit, bei der sich die ehrenamtlichen Helfer mit der Menschenrettung aus besonders hohen bzw. tiefen Objekten beschäftigten.
Um kurz nach 19 Uhr wurden die Helfer alarmiert und rückten mit Blaulicht zur Übung aus. Das Szenario sah eine Personensuche an einem Bach und die Unterstützung bei der Verletztenversorgung vor.
Die Bergungsgruppe I stellte mittels Seilbahn einen Übergang zum anderen Bachufer her, wo zuvor eine verletzte Person gefunden wurde. Währenddessen versuchte die Bergungsgruppe II eine weitere verletzte Person zu suchen. Diese wurde an einem steilen Hang aufgefunden und mittels der sogenannten „Schiefen Ebene“ gerettet und dem Sanitätsdienst übergeben
Die Einsatzleitung zeigte sich zufrieden mit den HelferInnen und beendete die Übung um 21:30 Uhr. Die Einsatzleiter Boris Waibel und Sebastian Vrdelja wollten mit dieser Übung den hohen Leistungsstandart der THWler überprüfen und zeigten sich zuversichtlich, dass die Gmünder Helfer die eventuell anstehenden Einsätze in diesem Bereich hervorragend meistern werden.