Stuttgart,

Gefahrstoffen und Gefahrgut richtig begegnen

In Stuttgart trafen sich über 30 Sicherheitsbeauftragte aus Baden-Württemberg zu einer Weiterbildung über Gefahrstoffe. Referent war unter anderem der Sicherheitsbeauftragte des THW Schwäbisch Gmünd, Boris Waibel.

Am 13. April fand im Landesverband des Technischen Hilfswerkes in Stuttgart eine Weiterbildung der Sicherheitsbeauftragten des Landes statt. Über 30 Sicherheitsbeauftragte aus ganz Baden-Württemberg kamen angereist, um sich mit Problemen und neuen Inhalten ihrer Aufgaben auseinanderzusetzen.

David Lemke, Beauftragter für Sicherheit und Gesundheitsschutz im Referat Einsatz des THW Baden-Württemberg, erläuterte den Teilnehmern, was sie in ihrer Tätigkeit als Sicherheitsbeauftragte zu beachten haben und welche Aufgaben alle dazugehören. Unter anderem referierte er über die Neuerungen im Gefahrstoffwesen, die neue Kennzeichnung von Gefahrstoffen sowie deren Lagerung und über den Unterschied zwischen Gefahrgut und Gefahrstoff. Im Anschluss fand noch eine Fragerunde statt, die aktuelle Beispiele aus der Praxis beinhaltete und zur Beseitigung von Unklarheiten diente.

Gastdozent Boris Waibel, Sicherheitsbeauftragter des THW Ortsverbandes Schwäbisch Gmünd, hielt einen Experimentalvortrag über Gefahrstoffe. Hierbei veranschaulichte er sehr eindrucksvoll, was hinter den Piktogrammen der Gefahrstoffe, also den Gefahrstoffsymbolen, steckt. Den Teilnehmern wurden verschiedene Substanzen gezeigt und erklärt, wie sie z.B. mit anderen Stoffen oder in Berührung mit Feuer reagieren. Experimente waren unter anderem das „mineralische Chamäleon“, der „wandernde Feuerball“ und die klassische „Glimmspanprobe“.

Die Teilnehmer waren begeistert von den Dozenten, deren Fachkenntnissen und Vorführungen. Positive Resonanzen, wie den Wunsch nach regelmäßigen Fortbildungen dieser Art, waren in den anschließenden Gesprächen oft zu hören.


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