Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerk leisten einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl nicht nur in Schwäbisch Gmünd, sondern in ganz Deutschland. In einer aktuellen Studie der Universität St. Gallen (Gemeinwohlatlas) belegt das THW den zweiten Platz und genießt damit ein hohes Ansehen in der deutschen Bevölkerung.
Am Ende der Basisausbildung zum Helfer im Technischen Hilfswerk steht die Grundausbildungsprüfung. Die Vorbereitung auf die Prüfung dauert in der Regel ein halbes bis ein dreiviertel Jahr. Während diese Zeit werden die Grundkenntnisse in den einzelnen Ausbildungsmodulen, wie zum Beispiel Aufstellen von Beleuchtungselementen, sicheres Benutzen von Trennschleifer, Schere/Spreitzer und Hebekissen vermittelt. Das Thema Eigensicherung und Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften wird hierbei groß geschrieben. Ein Grund mehr für die Prüflinge, fleißig für diesen Tag zu üben, denn bis zur bestandenen Prüfung dürfen die neuen Helfer nicht in den Einsatz ausrücken.
Zuerst erfolgte die Theorieprüfung, bei welcher die Helferinnen und Helfer 40 Fragen zur Struktur des THW, über technische Fakten von Geräten wie zum Beispiel der Barzahl eines Hebekissens bis hin zu den Aufgaben der unterschiedlichen Fachgruppen des THW beantworten mussten.
Danach folgten 24 praktische Aufgaben, bei denen die wichtigsten Fertigkeiten für das spätere Einsatzgeschehen abgerufen werden.
Das THW bietet die Möglichkeit die Helfer_Innen nach ihrer Einsatzbereitschaft und ihren Fähigkeiten weiterzubilden. So sind viele der Gmünder Helfer_Innen zusätzlich als Rettungschwimmer_Innen, Sanitätshelfer_Innen, Atemschutzträger_Innen, Kraftfahrer_Innen und in vielen anderen Bereichen weitergebildet worden.
Quelle: www.thw.de