Das Unwetter am Sonntag mit schwerem Hagelschlag ist vermutlich für den größeren Schaden einer Industriehalle in Kirchheim unter Teck verantwortlich.
Die Halle war zunächst noch völlig intakt und es wurde normal in ihr gearbeitet, allerdings stürzte ein größerer Teil des Daches unvermittelt ein. Desweiteren wurde eine über 10 Meter hohe Wand instabil.
Von der Feuerwehr wurde der Fachberater des THW Kirchheim u. Teck angefordert um die Schadensstelle zu besichtigen und die sinnvollen Komponenten des THW vorzuschlagen. Schließlich wurden mehrere THW Ortsverbände alarmiert, unter anderem das Schwäbisch Gmünder THW mit ihrer besonderen 1. Bergungsgruppe, welche das ASH besitzt.
Die Gmünder THWler fanden sich in der Unterkunft ein und bereiteten sich auf den Einsatz vor, welcher allerdings kurze Zeit später zurückgenommen wurde.
Das THW Pforzheim, ausgerüstet mit einem von zwei Abstützsystemen EGS in Baden-Württemberg, kann Wände bis zu einer Höhe von 16 Meter abstützen und machte das ASH vom OV Schwäbisch Gmünd überflüssig.
