Erding,

Technisches Hilfswerk im Einsatz zur Flüchtlingshilfe

Schwäbisch Gmünd / Erding – Die Fachgruppe Elektroversorgung des Ortsverbandes Schwäbisch Gmünd wurde auf Anforderung in den Einsatz entsand. Bis zum kommenden Sonntag werden die Helfer in Erding (BY) bei der Errichtung eines Wartezentrums für bis zu 5000 Flüchtlinge unterstützen.

Archivbild

Angesichts der aktuellen Problematik bei der Unterbringung der Flüchtlinge, zeigt sich die Leistungsfähigkeit des THW. Überall in der Bundesrepublik entstehen Notunterkünfte. Eines der größten Lager wird derzeit im bayrischen Erding aufgebaut. Der stillgelegte Fliegerhorst wird mit starker Unterstützung von THW Kräften zu einem Wartezentrum für Neuankömmlingen ausgebaut.  Um die Asylanten registrieren, aufnehmen  und dann weiter zu verteilen.

Bereits in der vergangenen Woche wurden zwei Elektrofachkräfte aus dem THW Ortsverband Schwäbisch Gmünd angefordert. Die beiden Helfer reisten am 10.10.2015 innerhalb kürzester Zeit nach Erding und unterstützten die Arbeiten zum Aufbau, Ausbau und der Inbetriebnahme der bestehenden und zu ergänzenenden Infrastruktur.

Gestern Mittag  um 12.30 Uhr kam nun die kurzfristige Einsatzabfrage für die gesamte Fachgruppe Elektroversorgung. Innerhalb  kürzester Zeit wurden daraufhin die Helfer mobilisiert. Mit zwei Fahrzeugen Material und Messgeräten starteten die  8 Helfer am Mittwoch, dem 21. Oktober 06.00 Uhr zur Unterstützung nach Erding.

Vor Ort wird weiterhin intensiv an dem Ausbau der Infrastruktur für das Wartezentrum gearbeitet. Aktuell ist der Einsatz bis zum Sonntagabend geplant.

Es zeigt sich ganz klar der Vorteil des Technischen Hilfswerkes. Bundesweit kann auf motivierte und gut ausgebildete Spezialisten zugegriffen werden. In Schwäbisch Gmünd ist dazu zum Beispiel die Fachgruppe Elektroversorgung stationiert. Als Fachgruppe des THW betreibt sie temporäre Stromversorgung mittels Netzersatzanlagen für Schaden- bzw. Einsatzstellen, Notunterkünfte, kommunalen Energieversorgungsanlagen, Einrichtungen und Betriebe öffentlichen Interesses sowie für andere Bedarfsträger. Sie führt zur Behebung von Gefahren und Notständen unaufschiebbare Reparaturarbeiten an elektrischen Versorgungsanlagen durch.

Wir  bedanken uns bei allen Helferinnen und Helfern, Angehörigen sowie deren Arbeitgebern,  denn ohne diese kurzfristige Unterstützung könnten wir nicht beim Aufbau des Wartezentrums schnell und unbürokratisch helfen .


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