Der Einhorn-Tunnel in Schwäbisch Gmünd wurde endlich für den Verkehr freigegeben. Die teuerste Ortsumgehung Deutschlands entlastet nun die Stadt sowohl vom Verkehr als auch von den damit einhergehenden Umweltbelastungen.
Neben den vielen positiven Aspekten, müssen sich die Hilfsorganisationen dennoch alle Eventualitäten eines Unglücks vor Augen halten. Die Gmünder Feuerwehr und auch das DRK ist hier für den Tunnel speziell geschult worden. Das Technische Hilfswerk ist in die entsprechenden Pläne nicht direkt eingebunden, wird allerdings bei größeren Schadenslagen nicht wegzudenken sein. Diesem sind sich die Helfer und vor allem die Führung des Gmünder Ortsverbandes bewusst und so gab es beim regulären Donnerstagsdienst, eine Tunnelführung mit dem Schwerpunkt der Sicherheitseinrichtungen. Viele THWler waren bereits vor einiger Zeit an einer Tunnelführung beteiligt, wo sich die Röhre noch im Rohbau befand und auch ein Beleuchtungskonzept für den Einsatzfall wurde bereits erprobt, so dass sich auch das Gmünder THW einigermaßen für den Einhorn-Tunnel vorbereitet fühlt und sich natürlich über dessen Fertigstellung freut.
