Schwäbisch Gmünd, 01.06.2016

Unwetter in Schwäbisch Gmünd fordert das THW

Als es am Sonntag, dem 29. Mai zu regnen begann, erahnte kaum einer die dramatischen Folgen der Wetterlage. In den kommenden Tagen sorgten Wassermassen für Stromausfälle, Überflutungen in Kellern, Garagen und auf Verkehrswegen.

Gemeinsam mit den Feuerwehren der Region war das THW im Großeinsatz, zur Schadensbekämpfung. Nach eigenen Angaben spricht die Feuerwehr vom größten Unwettereinsatz Ihrer Geschichte. Eingebunden waren auch zahlreiche andere Hilfsorganisationen und Behörden.

Durch die Einsatzleitung der Feuerwehr wurde das THW zur Unterstützung angefordert. Mit Pumpen, Wassersaugern und Sandsäcken konnten die THW-Einheiten innerhalb kürzester Zeit ausrücken. Mit zeitweise über 70 Einsatzkräften, war das THW über 24 Stunden im Einsatz.

Durch die Vielzahl an Einsatzstellen, wurde zusätzliches Personal und Material benötigt. Dabei zeigten sich wieder einmal die Stärken des THW. Bei Bedarf arbeiten die einzelnen Ortsverbände eng verzahnt zusammen. In diesem Einsatz wurden die Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen aus Ellwangen und Backnang und die Bergungspuppen aus Göppingen eng eingebunden. Ein Dank geht an dieser Stelle an die genannten Ortsverbände und Ihre Helferinnen und Helfer.

Sehr professionell und koordiniert verlief auch die Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr. Gemeinsam wurde an einem Strang gezogen, um möglichst effektiv helfen zu können. Unser Dank gilt somit auch den Kameraden der eingesetzten Feuerwehren.

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