Weiterer Gmünder THW-Helfer in Bosnien

Boris Waibel ist für die Trinkwasserversorgung auf dem Balkan im Einsatz

Die starken Regenfälle haben  in Südosteuropa schwere Schäden verursacht. Neben der Infrastruktur und der Stromversorgung ist noch immer die  Trinkwasserversorgung ein großes Problem. Aus diesem Grund entsendete die Bundesrepublik die SEEWA (Schnell-Einsatz-Einheit-Wasser-Ausland). Auch der Gmünder  Boris Waibel ist Mitglied dieser THW-Einheit.

Das THW verfügt bundesweit über drei Trinkwasserversorgungsmodule (SEEWA), die speziell für Wasseraufbereitungseinsätze im Ausland vorgehalten werden. Der Gmünder Boris Waibel war zuletzt 2010 nach dem großen Erdbeben auf Haiti im Einsatz. Zudem war diese THW-Spezialeinheit in Pakistan, im Sudan, auf den Philippinen, in Sri Lanka und Indonesien im Einsatz. Nach der Alarmierung hat das Team 6 Stunden Zeit um sich mit den Trinkwassermodulen an einem Flughafen abflugbereit einzufinden. Durch diese Verfügbarkeit soll eine weltweite und sofortige Hilfe gewährleistet werden.

Sein Team hat die Aufgabe vor Ort die Trinkwasserversorgung für die Bevölkerung sicherzustellen und um damit Seuchen zu verhindern. Die Kräfte werden der örtlichen Einsatzleitung unterstellt. Erst vor einer Woche war ein weiterer ehrenamtlicher THW-Helfer nach Bosnien entsandt worden um beim Abpumpen der überschwemmten Gebiete zu helfen.  Der THW-Zugtruppführer Boris Waibel wird mit anderen THW-Helfern die bereits vor Ort befindlichen SEEWA-Kräfte ablösen.

Der genaue Einsatzzeitraum hängt vom anfordernden Land ab. Das THW Schwäbisch Gmünd wünscht dem Team viel Erfolg und eine gesunde Rückkehr.


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