Iggingen/Schwäbisch Gmünd - In der Nacht vom 30. auf den 31. Dezember wurde daraufhin auch der THW Ortsverband Schwäbisch Gmünd von der Leitstelle Ostalb alarmiert. In der Nähe der Gemeinde Iggingen waren mehrere Bäume der überdurchschnittlichen Schneelast nicht gewachsen und waren zum Teil auf Verkehrswege gestürzt. Die Freiwillige Feuerwehr Iggingen und die Polizei waren bereits vor Ort. Auf Ihre Anforderung hin wurde das Technische Hilfswerk zur Unterstützung hinzugezogen.
Von etwa 22.45 bis 5:30 waren 16 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Durch die Einsatzleitung wurde dem THW ein eigener Einsatzabschnitt zugeordnet. Die Leitung des Einsatzabschnittes erfolgte durch den Zugführer Sebastian Vrdelja.
Ein Großteil der Helfer war mit dem Gerätekraftwagen 1 (GKW1) und dem Mannschaftstransportwagen (MTW TZ) direkt in Iggingen im Einsatz. Darunter befanden sich auch 8 ausgebildete Motorsägenführer. Diese besitzen neben den Grundkenntnissen auch besondere Kenntnisse beim Sägen von Holz unter Spannung. Durch unsere Einsatzkräfte wurde zunächst die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Zum Einsatz kam dabei modernste LED Technik. Trotz geringer Leistungsaufnahme konnte so ein großer Bereich ausgeleuchtet werden. In den folgenden Stunden wurden schließlich die Bäume entfernt und die Straßen und Verkehrswege wieder für den Verkehr gereinigt.
Ein kleinerer Teil der Helfer besetzte die Unterkunft des Ortsverbandes. Hier wurde logistische Hintergrundarbeit geleistet und eine Bereitschaft gebildet.
Die Zusammenarbeit mit der FFW Iggingen und der Polizei war vorbildlich. Alle Maßnahmen erfolgten Hand in Hand, so dass der Einsatz von allen Beteiligten schnell und höchst professionell abgearbeitet werden konnte. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Helferinnen und Helfern und bei den Partnerorganisationen für Ihre Unterstützung.
