Bad Boll,

Workshops für den Ernstfall

Gmünder THWler referiert beim Treffen der verschiedenen Katastrophenschutzorganisationen in Bad Boll

Referent Boris Waibel

Bereits zum zwölften Mal fand in Bad Boll an zwei Tagen (18. Und 19.Oktober) ein Treffen der verschiedenen Katastrophenschutzorganisationen statt. Dabei durfte das Technische Hilfswerk (THW) mit ihren spezialisierten Einsatzhelfern  (Aufbau und SEEWA) nicht fehlen. Die Workshops und die Vorträge standen unter dem Motto „Dialog Katastrophenschutz und Großeinsatz“.

Auch Vertreter aus dem THW-Ortsverband Schwäbisch Gmünd waren angereist um sich gemeinsam mit den Johannitern und Mitgliedern des Kampfmittelräumdienstes auszutauschen. Die Workshops und Vorträge behandelten Themen wie Extremismus, Terrorismus, Burnout und andere Einsatzgefahren und Einsatzlagen. Der Gmünder Boris Waibel hielt dabei einen Vortrag über das SEEWA-Labor. Die SEEWA des THW ist für die Trinkwasserversorgung in Katastrophengebieten zuständig. So war diese Einheit mit Herrn Waibel z.B. in Haiti im Einsatz. Herr Michael Hambsch stellte die Gruppe THW-Aufbau vor. Diese Einheit soll im Katastrophenfall (z.B. Erdbeben) in kurzer Zeit eine Zeltstadt errichten und logistisch unterhalten, so dass die Bewohner dieser Notunterkünfte das Wichtigste zum Leben haben. Weitere Vorträge hatten aktuelle Themen der Bundesgeschäftsstelle der Johanniter, des Regierungspräsidium Tübingen und des Innenministerium zum Inhalt. Der Landesvorstand der Johanniter sprach an dem Wochenende zahlreiche Ehrungen aus und bedankte sich herzlich bei den angereisten ReferentInnen.

Der Austausch wurde von den Teilnehmenden begrüßt und als wichtig empfunden. Zwar sind Katastrophen in Deutschland glücklicherweise die Seltenheit, aber für den Ernstfall gewappnet zu sein, ist schließlich sehr vernünftig.


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