Nachdem am Sonntag zahlreiche Helfer und Junghelfer vom THW Schwäbisch Gmünd nach Kirchheim unter Teck aufgebrochen waren, um beim dortigen Landesjugendwettkampf teilzunehmen, gerieten sie in ein starkes Unwetter.
Eine am mittleren und südlichen Schwarzwald gebildete Gewitterzelle, bildete sich nordöstlich von Freiburg zu einer sogenannten Superzelle aus, welche nach Osten in Richtung Schwäbische Alb zog. Trotz des frühen Entwicklungsstadiums bildete sie schon am Landkreis Rottweil größeren Hagel.
Die Bereiche Rottweil und Tübingen wurden dabei sehr schwer vom Hagel getroffen. Und die Zelle zog weiter nach Kirchheim u. Teck, wo zahlreiche THWler und Angehörige aus ganz Baden-Württemberg eigentlich auf die Siegerehrung des Wettkampfes warteten.
Zeitgleich fand dort auch das diesjährige Landesjugendlager statt, somit war auch eine größere Zeltstadt betroffen.
Dank der besonnen Verhaltensweise der Katastrophenhelfer, konnten größere Verletzungen vermieden werden und alle Personen unter sichere Dächer gebracht werden.
Aufgrund einer weiteren Gewitterzelle hielt die Anspannung eine ganze Weile an, doch glücklicherweise blieb diese dann doch aus.
Zahlreiche THW Fahrzeuge waren durch den Hagel nicht mehr einsatzbereit. Mehrere Scheiben waren zerstört, Blaulichter befanden sich nicht mehr auf den Dächern und auch die Karosserie war schwer getroffen.
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