Der Deutsche Wetterdienst warnt zu dieser Jahreszeit immer wieder vor schweren Gewittern und starken Regenfällen. Die THW-Einsatzkräfte stehen deutschlandweit in 668 Ortsverbänden bereit. Sie pumpen, ausgestattet mit Hochleistungspumpen, Wasser und Schlamm aus Kellern. Treten Flüsse oder Bäche infolge von Starkregen über die Ufer, errichten die THW-Kräfte beispielsweise Stege und Schutzwände. Regenmassen sind häufig auch die Ursache für Erdrutsche. Wenn diese Fahrbahnen oder Häuser unterspülen, sichern und stabilisieren die Frauen und Männer des THW die Einsatzstelle.
Sehr hilfreich bei großen Wassermengen ist die sogenannte Hannibal-Pumpe, welche ein Fördervolumen von 5.000 Liter pro Minute hat, also ca. 30 Badewannen in der Minute leerpumpt.
Bei Erdrutschen kann das ESS, Einsatzstellen-Sicherungssystem, zur Sicherung der Einsatzstelle hinzugezogen werden, welches bereits kleinste Bewegungen der Trümmerstelle registriert.
Das THW Schwäbisch Gmünd kann in der Anfangszeit durch mehrere Schmutzwasserpumpen unterstützen, bis weitere spezialisierte Fachgruppen des THW eintreffen.